Das Apfelland
Apfelanbaugebiet

Apfelplantagen in Südtirol

Wo sich Äpfel zu Hause fühlen

Dreieinhalb Mal so groß wie die Landeshauptstadt oder 25.210 Fußballfelder – so groß ist die gesamte Anbaufläche in Südtirol. 18.000 Hektar um genau zu sein. Die Bedingungen für den Apfelanbau sind in den Alpen besonders gut. Die Apfelwiesen der Bauern erstrecken sich von Salurn im Süden durch das Etschtal und die Mittelgebirgshügel des Burggrafenamtes bis in den Vinschgau. Auch weiter östlich im Eisacktal bei Brixen ist der Südtiroler Apfel g.g.A. zu Hause.

Dass die Apfelplantage in Südtirol eine so große Bedeutung hat, ist unter anderem auch den 6.000 Südtiroler Obstbauern zu verdanken. Sie bewirtschaften meist kleinere Höfe mit durchschnittlich drei Hektar Fläche, oft verteilt auf mehrere, voneinander entfernte Grundstücke. In Südtirol kann außerdem jede Apfelsorte in der Höhenlage wachsen, in der sie sich am wohlsten fühlt.
Zahlen und Fakten

Der Südtiroler Apfel erobert die Welt

Das alpin-mediterrane Klima Südtirols mit 300 Sonnentagen und 2.000 Sonnenstunden im Jahr sorgt im Herbst für regelrechte Aroma-Explosionen in den Apfelwiesen. Hierzulande reifen jährlich circa 900.000 Tonnen biologische und integrierte Äpfel, bevor sie in fast alle Länder Europas und darüber hinaus exportiert werden.

50 % der italienischen Apfelernte und 8 % der europäischen Apfelernte
stammen aus Südtirol. Mit ungefähr 20 % der exportieren Menge haben Deutsche den größten Appetit auf unsere Äpfel. Aber nicht nur sie. Sogar im arabischen und nordafrikanischen Raum kommt man in den Genuss von Südtiroler Äpfeln.