Apfelgeschichten

Lerne die Südtiroler Apfelbäuerinnen und -bauern kennen

Du liebst Äpfel, hast dir aber noch nie Gedanken darüber gemacht, wer hinter den saftig-süßen Vitaminbomben steckt?
Das ändern wir heute und stellen dir einige unserer Apfelbäuerinnen und -bauern vor.

Verteilt auf das ganze Land bewirtschaften in Südtirol etwa 6.000 Apfelbauern ihre meist kleinen Höfe mit durchschnittlich drei Hektar Anbaufläche. Mit viel Leidenschaft, Fleiß und harter Arbeit sorgen sie dafür, dass die Obstkörbe immer reich gefüllt sind.

Wir stellen dir einige der Südtiroler Apfelbäuerinnen und -bauern in kurzen Porträts vor. Wetten, dir fällt beim nächsten Biss in den Apfel die ein oder andere Geschichte ein?
Nals
Judith Mathà
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Oberplars
Matthias Gamper
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Kurtatsch
Karlheinz Dalsant
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Tramin
Hartmann Calliari
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Laas
Martin Spechtenhauser
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Naturns
Simon Ruatti
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Kastelbell
Maria Tappeiner
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Terlan
Michaela Hafner
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Tramin, Auer, Kurtatsch
Valentin Bologna
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Partschins
Iris Steck
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Natz-Schabs
Walter und Stefan Gasser
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Schlanders
Leonhard Wellenzohn
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Schlanders
Felix Telser
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Latsch
Erwin Blaas
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Eppan
Josef Meraner
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Schlanders
Josef Altstätter
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Terlan
Thomas Hafner
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Tisens
Thomas Knoll
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Jenesien
Emil Pichler
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365 Tage Fleiß und Leidenschaft

Im Einsatz für den Apfel

Die Arbeit eines Apfelbauern ist weit mehr als nur Äpfel pflücken. Das ganze Jahr über stehen die unterschiedlichsten Aufgaben an. Am intensivsten ist sicher die Erntezeit im Herbst. Die verschiedenen Sorten sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten reif. Die Äpfel müssen zum optimalen Zeitpunkt gepflückt werden damit sie gut schmecken und vor allem über eine optimale Lagerfähigkeit verfügen. In den Herbstwochen ist es manchmal ganz schön stressig.
Nach der Ernte und im Frühjahr werden Erdproben für die Bodenanalyse genommen und die Anlagen gedüngt. Ist eine Neuanlage in Planung, werden im Herbst Altbäume gerodet, Wurzeln entfernt und der Boden gelockert.

Im Winter werden die Triebe der Bäume zurechtgeschnitten. Zusätzlich bleibt jetzt Zeit für Weiterbildungen und die Wartung von Maschinen.

Im Frühjahr werden die jungen Bäume neuer Anlagen gepflanzt. Diese Jahreszeit ist für die Bauern aufgrund von Temperaturschwankungen immer sehr spannend: Sinken die Temperaturen unter null Grad spricht man von einer Frostnacht, in welcher die Beregnung eingeschaltet wird. Durch das Gefrieren des Wassers wird Wärme freigesetzt, die die empfindlichen Apfelblüten schützt. Bei Sonnenaufgang funkeln die vereisten Apfelanlagen und leuchten nahezu märchenhaft.

Im Sommer werden überzählige und beschädigte Früchte entfernt, das Gras unter den Apfelbäumen gemäht und die Obstbäume auf Nützlinge und Schädlinge kontrolliert.