Im Frühjahr färben sich die Südtiroler Apfelwiesen weiß bis dunkelrosa, wenn sich die Knospen der Apfelbäume langsam öffnen und die Landschaft in ein Meer aus Farbtupfern verwandeln. In dem Blütenmeer stechen die großen weißen Blüten der Sorte
Granny Smith und die kleinen, leicht rosafarbenen der Sorte
Braeburn besonders hervor. Dieses Schauspiel ist im Frühling in den Apfelwiesen zu bewundern. Die Südtiroler Äpfel werden von Norden bis Süden, auf 200 bis 1000 Metern Höhe angebaut. Dieses Jahr kündigen sie den Beginn der warmen Jahreszeit kurz vor Ostern an.
An warmen Frühlingsnachmittagen kann man die Apfelblüte am besten bewundern: Sonnige Tage eignen sich für einen
Spaziergang oder eine
Radrundfahrt mitten durch das duftende Blumenmeer. Außerdem erfahren Sie hier in Südtirol Interessantes über Gebiet und Anbau aus erster Hand, direkt von den Bäuerinnen und Bauern, die Jahr für Jahr Apfelbäume pflanzen und pflegen. Jedes Jahr im Frühling bieten die Südtiroler Apfelbauern
Führungen durch die Apfelwiesen an und erzählen, was sich hinter diesem Qualitätsprodukt verbirgt. So ist es zum Beispiel grundlegend, den Rhythmus der Natur zu beachten. Wenn es warm ist, geschieht das in enger Zusammenarbeit mit den Imkerinnen und Imkern. In kalten Nächten hingegen werden die Beregnungsanlagen aktiviert: Das Wasser umhüllt dann die Blüten und bildet einen Schutzmantel aus Eis. Unter dieser Eisschicht sinkt die Temperatur nie unter den Gefrierpunkt und die Ernte kann so gesichert werden. Es ist daher für die Bauern wichtig, eine Nachtwache zu organisieren, um die Temperaturschwankungen ständig zu kontrollieren.
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