Im Supermarkt funkeln Golden Delicious vom Regal, daneben stehen rot-leuchtende Gala und auf der anderen Seite grasgrüne Granny Smith. Was bei der Auswahl im Supermarkt zählt, ist in erster Linie natürlich der persönliche Geschmack. Um allerdings böse Überraschungen zu vermeiden, sind folgende Tipps beim Einkauf hilfreich:

• Der Apfel sollte prall und glatt sein;
• Die Schale sollte keine Dellen haben;
• Im besten Fall hat der Apfel einen eingesunkenen Blütenansatz. Ein Anzeichen dafür, dass der Apfel reif geerntet wurde.

Sind die Äpfel einmal bei Ihnen zu Hause, können Sie dazu beitragen, dass sie noch lange frisch bleiben. Sie sollten an einem kühlen und trockenen Ort gelagert werden. Am wohlsten fühlen sich Äpfel bei einer Raumtemperatur zwischen ein und drei Grad Celsius, weich gebettet, mit dem Stiel nach unten und dem vertrockneten Blütenansatz nach oben. Außerdem kann mit einer luftdichten Verpackung oder einem Plastikbeutel die Lagerzeit verlängert werden. So verpackt wird der Alterungs- und Reifungsprozess der Äpfel verlangsamt.

Der Apfel gehört zur Familie der „klimakterischen Früchte“, er reift also nach und sollte daher alleine gelagert werden. Bei diesem Nachreife-Prozess wird Ethylen freigesetzt, das auch die umliegenden Früchte schneller reifen lässt.

Unser abschließender Tipp: Kontrollieren Sie einmal pro Woche Ihre Äpfel. Beschädigte oder angefaulte Äpfel sollten am besten gleich aussortiert werden, damit die restlichen Früchte frisch bleiben.